Evangelisches Schulreferat Bielefeld -Kirche mit Lehrerinnen und Lehrern-
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Zum neuen Jahr
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Liebe Kollegin, lieber Kollege!
Seit 1934 gibt es „Jahreslosungen“. Pfarrer Otto Riethmüller, Mitglied der Bekennenden Kirche, wollte damit den NS-Parolen einen Bibelvers entgegenstellen.
Die Losung für dieses Jahr „Suche Frieden und jage ihm nach!“ steht in dieser Tradition. Ein Motto wie ein Mahnmal.
In welchem Kontext steht es heute? Welche Impulse setzt es? Welche Querverbindungen kann man ziehen? Eröffnet es Handlungsoptionen, Frieden zu suchen, zu finden und zu leben?
Frieden ist ein Kernthema der Bibel: Frieden zwischen den Völkern, in der Familie, der eigenen Seele, Frieden mit Gott. Unzählige Verse reden vom Frieden, seiner Gefährdung und seiner überwindenden Kraft.
Zum Beispiel dieser: „Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ Im Wortfeld der „Friedfertigen“ stecken jede Menge „Friedenswerkzeuge“, denn damit sind Menschen gemeint, die Frieden stiften, ihn erklären, darstellen, kreativ schaffen, poetisch ersinnen, annehmen, bewirken – Menschen, denen die Ideen nicht ausgehen, immer wieder neu den Frieden zu (ver)suchen.
Durch unsere Berufe in Schule und Gemeinde können wir Teil davon sein: Friedenserziehung, Gewaltprävention, Demokratiebildung, Beschäftigung mit Lebensthemen und Hoffnungsbildern, Rituale und Feiern – all das bringt Menschen miteinander auf den Weg eines friedvollen Zusammenlebens.
Auch mit den Angeboten der Kirchlichen Lehrerfortbildung möchten wir den kollegialen Austausch und die Weiterentwicklung dieser Potentiale fördern.
Ich freue mich, wenn Sie dabei sind.
Glück und Segen für Sie und Ihren Dienst!
Herzlich, Ihre
Andrea Seils
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Neues Angebot für alle Nutzer*innen der Mediothek
Medienwerkstatt BIBEL: gemeinsam entdecken - erleben - entwickeln
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Im Sommer startet mit der "Medienwerkstatt BIBEL" ein neues Angebot in der Bielefelder Mediothek. Dabei werden jeweils besondere Medien mit ihren verschiedenen Einsatzmöglichkeiten vorgestellt und erprobt.
Eingeladen sind alle Haupt- und Ehrenamtlichen, die in Schule und Gemeinde religionspädagogisch mit der Bibel arbeiten.
Weitere Informationen gibt es hier.
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Mittwoch, 06.03.2019, 9.00 – 15.00 Uhr in Paderborn
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Obwohl kaum ein anderes Thema so häufig in KU und RU bearbeitet wird, bleibt Jesus von Nazareth für viele Jugendliche eine seltsam konturlose Figur, über die es wenig präzises Wissen gibt und zu der selten eine bedeutungsvolle Beziehung entwickelt wird.
Die Fortbildung rollt den Prozess gegen Jesus von Nazareth neu auf: Die Teilnehmenden können über QR-Codes mit ihrem Smartphone oder Tablet wichtige Informationen bzw. detaillierte Auskünfte zu ihren Rollen als Zeug/innen sammeln. Dieser Zugang über den Prozess gegen Jesus öffnet eine Tür zu einer „Christologie von unten“ und ermöglicht ein „Christologisieren“ mit, von und für Schüler/innen.
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Montag, 18. 03. 2019, 15.30 bis 18.30 Uhr in Halle
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Er war Fischer und wurde zum Menschenfischer. Er wollte als Freund für Jesus einstehen, ließ ihn in seinen schwersten Stunden jedoch im Stich. Fischer – Freund – Feigling – Fels – wer war dieser Petrus?
Ausgehend von dem Text „Ich erzähle der Welt von einem wunderbaren Freund“ von Susanne von Braunmühl beleuchten wir die Ostergeschichte aus der Sicht des Petrus.
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Mittwoch, 20. 03. 2019, 16.00 bis 19.00 Uhr in Gütersloh
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| Dr. Manfred Karsch |
An der digitalen Bildung kann sich auch der Religionsunterricht auf vielfältige Weise beteiligen. Bei der Technik der Stopp-Motion-Filme z.B. wird eine Illusion von Bewegung erzeugt, indem einzelne Bilder von unbewegten Motiven aufgenommen und anschließen aneinander gereiht werden – wie beim Daumenkino. Bereits Grundschüler können mit dieser Technik mit Hilfe eines Smartphones arbeiten und eine biblische Geschichte mit Figuren und Pappschablonen selbsttätig erstellen und präsentieren.
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Dienstag, 26. 03. 2019, 9.30 - 17.00 Uhr in Gütersloh
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Viele Religionslehrkräfte stehen vor der Herausforderung, wie der Konfessionell-Kooperativen Religionsunterricht konkret in die Praxis umgesetzt werden kann und wie sich eine besondere konfessionssensible Perspektive auf angemessene, schülerorientierte Weise in die bisherigen Unterrichtsinhalte integrieren lässt.
In diesem Zusammenhang ist es vielversprechend, das Lernpotenzial von fremden Biographien bzw. historischen Persönlichkeiten in den Blick zu nehmen.
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Donnerstag, 28.03.2019, 15.30 – 18.30 Uhr in Bielefeld
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| Sabine Paap |
In den meisten Schulen gibt es musikalische Klassiker, die einfach zum Schulrepertoire dazu gehören. Manchmal wünscht man sich aber auch neue Impulse: Lieder, die wichtige Inhalte veranschaulichen, die kreativ gestaltet werden können oder gut in die besondere Liturgie eines Schulgottesdienstes passen.
In dieser praxisorientierten Fortbildung stellt die Referentin Sabine Paap geeignetes Liedmaterial zum (Kirchen-)Jahreskreis vor.
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Donnerstag, 28. 03. 2019, 16.30-18 Uhr in Gütersloh
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In den ev. Kirchenkreisen Bielefeld, Gütersloh, Halle und Paderborn (Gestaltungsraum 7 der EKvW) sind derzeit sieben Lehrerinnen und Lehrer als zertifizierte Schulseelsorger/innen tätig. Weitere werden nach Abschluss ihrer Ausbildung am Pädagogischen Institut in Villigst hinzu kommen.
Regelmäßig findet ein Treffen dieser Kolleg/inen mit den örtlichen Schulreferet/innen statt, um Erfahrungen auszutauschen, konkrete Probleme miteinander zu besprechen und Kenntnisse in bestimmten Arbeitsfeldern der Schulseelsorge zu vertiefen.
Der Konvent versteht sich dabei im Besonderen als ein Ort der kollegialen Beratung
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Dienstag, 02.04.2019, 14.00 – 18.00 Uhr in Bielefeld
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Krisen und Notfälle gelten als besonders schwierige Herausforderungen für das gesamte Schulsystem. Nicht nur Schülerinnen und Schüler zeigen oft eine große Betroffenheit, sondern auch die Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter/innen und Krisenteammitglieder. Gleichzeitig ergeben sich Unsicherheiten, wie sie die betroffenen Kindern und Jugendlichen in dieser Akutsituation begleiten und unterstützen können.
In dieser Fortbildung werden Gesprächstechniken und Unterstützungsmethoden für Einzel- und Gruppen vorgestellt, die von den Teilnehmern z.B. durch Rollenspiele praktisch eingeübt werden. Ziel der Fortbildung ist die Handlungssicherheit in der psychosozialen Unterstützung und Begleitung von Schülerinnen und Schülern in der Krisenintervention und –nachsorge.
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Dienstag, 02.04.2019, 9.00 – 17.00 Uhr in Paderborn
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Wir bieten Ihnen wieder in unserer Region eine der obligatorischen Fortbildungen für die Genehmigung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts ("KoKoRU") an.
Weitere Fortbildungen finden Sie auf den Homepages des Pädagogischen Instituts der Ev. Kirche von Westfalen www.pi-villigst.de und des Instituts für Lehrerfortbildung www.ifl-fortbildung.de
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Teil 1: Donnerstag, 04.04.2019, 15.00 – 18.00 Uhr in Bielefeld
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Erzählen gehört zu den religionspädagogischen Standards. Das Erzählen von biblischen Geschichten hat dabei eine besondere Bedeutung, denn hier geht es immer um die gute Nachricht: Vom Zugewinn an Leben wird erzählt, von Wachsen und Werden, Mut und Hoffnung. Biblische Geschichten können deshalb das eigene Ich stärken und ebenso die Gemeinschaft, die diese Geschichten und inneren Bilder teilt.
In der Erzählwerkstatt lernen Sie unterschiedlichste Materialien und Methoden (neu) kennen, die das lebendige Erzählen unterstützen.
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Montag, 08. 04. 2019, 15.30 bis 18.30 Uhr in Beckum
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| Ulrike Lipke |
Das Bilderbuch „Leb wohl, lieber Dachs!“ von Susan Varley regt dazu an, mit Grundschülern über Tod und Trauer ins Gespräch zu kommen. Der unterrichtliche Einsatz dieses Bilderbuches wird im Mittelpunkt dieses Fortbildungsnachtmittags stehen. Daneben bietet die Fortbildung die Möglichkeit, einen Überblick über weitere neuere Kinderbücher zum Thema zu gewinnen und deren unterrichtlichen Einsatz zu prüfen. Auch der Trauerkoffer wird als Unterstützungsangebot in Krisensituationen vorgestellt werden. Allen Teilnehmer*innen wird ein Reader mit den Materialien zur Verfügung gestellt.
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Teil 2: Donnerstag, 02.05.2019, 15.00 – 18.00 Uhr in Bielefeld
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Erzählen gehört zu den religionspädagogischen Standards. Das Erzählen von biblischen Geschichten hat dabei eine besondere Bedeutung, denn hier geht es immer um die gute Nachricht: Vom Zugewinn an Leben wird erzählt, von Wachsen und Werden, Mut und Hoffnung. Biblische Geschichten können deshalb das eigene Ich stärken und ebenso die Gemeinschaft, die diese Geschichten und inneren Bilder teilt.
In der Erzählwerkstatt lernen Sie unterschiedlichste Materialien und Methoden (neu) kennen, die das lebendige Erzählen unterstützen.
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Dienstag, 07.05.2019, 15.00 – 18.00 Uhr in Meschede
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Welcher Religion er denn angehöre, fragt Sohn Bart seinen Vater Homer Simpson - und der antwortet: „…der Religion mit den wohlgemeinten Ratschlägen, die im wahren Leben nicht ankommen... – dem Christentum“. Diese klärende, aber auch für Christ/innen wenig schmeichelhafte Antwort ist nur ein Beispiel für den provokativen und hintergründigen Humor der amerikanischen Zeichentrickserie "Die Simpsons".
Evangelische und katholische Religionslehrer/innen in den Sekundarstufen sind eingeladen, diese Serie als Unterrichtsmaterial zu entdecken.
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Donnerstag, 09. 05. 2019, 15.30 bis 18.30 Uhr in Gütersloh
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| Sabine Grünschläger-Brennecke |
Im Jahr erleben Schüler/innen eine Vielzahl von Festen, die sie auch gerne feiern. Meist sind es kleine Höhepunkte, die sehnlich erwartet und manchmal auch lange vorbereitet werden. Allerdings geht der Bedeutungshintergrund insbesondere auch der christlichen Feste immer mehr verloren. In dieser Fortbildung werden wir den Rhythmus und die Ursprünge des Kirchenjahres und seiner Feste entdecken und an ausgewählten Beispielen Praxiselemente für einen Unterricht in heterogenen Lerngruppen kennen lernen.
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Donnerstag, 23.05.2019, 9.00 – 17.00 Uhr in Paderborn
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Wie lässt sich der Zusammenhang zwischen einem uns liebenden Gott und der Erfahrung von unverschuldetem Leid mit Schüler/innen ins Gespräch bringen? Wie können wir uns mit Schüler/innen diesem für sie und – ehrlich gesagt – ja für uns alle existentiellen Fragekontext angemessen nähern? In der jüdisch-christlichen Tradition ist das Thema Gott und das Leid immer in einer rätsel- und geheimnisvollen Verbindung gesehen worden. Auf diesem Fortbildungstag soll es darum gehen, Schüler/innen einen Raum zu eröffnen, dass sie das Herstellen dieser Verbindung ausprobieren und angemessen zusammen mit uns ins Gespräch bringen können.
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Montag, 03. 06. 2019, 15.30 bis 18.30 Uhr in Gütersloh
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„Erziehung geschieht durch Erinnerung, und Erinnerung geschieht durch Erziehung.“ (Elie Wiesel) Ist die Shoa ein Thema für den Religionsunterricht, sogar in der Grundschule? Wie können Lehrer/innen dem Lehrplan gerecht werden, der unter dem Stichwort „Erinnern lernen“ auf die Shoa hinweist?
In dieser Fortbildungsveranstaltung werden Zugänge aufgezeigt, wie Schülerinnen und Schülern Begegnungen mit diesem sensiblen Thema ermöglicht werden können. Grundlage dafür ist das neue Unterrichtswerk „RU für morgen“, dessen Konzeption im Rahmen der Veranstaltung ebenfalls vorgestellt und erläutert wird.
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Teil 3: Dienstag, 04.06.2019, 15.00 – 18.00 Uhr in Bielefeld
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Erzählen gehört zu den religionspädagogischen Standards. Das Erzählen von biblischen Geschichten hat dabei eine besondere Bedeutung, denn hier geht es immer um die gute Nachricht: Vom Zugewinn an Leben wird erzählt, von Wachsen und Werden, Mut und Hoffnung. Biblische Geschichten können deshalb das eigene Ich stärken und ebenso die Gemeinschaft, die diese Geschichten und inneren Bilder teilt.
In der Erzählwerkstatt lernen Sie unterschiedlichste Materialien und Methoden (neu) kennen, die das lebendige Erzählen unterstützen.
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Donnerstag, 06.06.2019, 09.00 – 15.00 Uhr in Paderborn
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| Matthias Gronowski |
Teilnehmende dieses Fortbildungstages lernen, mithilfe einer leicht zu erlernenden Software digitale GPS-Rallyes zu erstellen. Das Grundprinzip ist das der Schnitzeljagd. Bei diesen Rallyes, den sog. Bounds erscheinen Informationen, Fragen und Aufgaben auf dem Bildschirm, sobald die gesuchte Stelle erreicht wird.
Beispielhaft möchten wir mit Ihnen die unterschiedlichen Stationen der Samariter-Geschichte Lukas in Lukas 10 entlang gehen und ihnen anschließend selbst die Möglichkeit geben, erste Erfahrungen mit dem Erstellen eigener Bounds zu machen.
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Montag, 24.06.2019, 14.00 – 18.00 Uhr in Bielefeld
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Krisen und Notfälle stellen für Krisenteammitglieder häufig eine enorme zeitliche als auch emotionale Belastung dar. Selbstfürsorge und Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen einer Krise sind demnach eine wichtige Komponente für Krisenteammitglieder, um Krisen und Notfälle gut zu bewältigen und sein persönliches Wohlbefinden zu bewahren. Wissen Sie eigentlich, was Sie antreibt/stresst und was Sie blockiert/hindert? Lernen Sie unterschiedliche Methoden und praxisnahe Übungen kennen, um Ihre Selbstfürsorge und Widerstandfähigkeit auszubauen. Dadurch werden Sie (mental) fit für Krisen und Notfälle aber auch für Ihren Schulalltag.
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