Diese Veranstaltung richtet sich an Mitglieder der Krisenteams, Schulsozialarbeiter/innen, Beratungslehrkräfte, Schulleitungen und weitere interessierte Lehrkräfte an Bielefelder Schulen.
Es werden wissenswerte Hintergründe zu zielgerichteter Gewalt und Amoktaten (z.B. Ursachen, Entwicklungsverläufe, Warnsignale) sowohl aus polizeilicher als auch aus psychologischer Sicht thematisiert.
er schulische Umgang mit Drohungen und Äußerungen von Amokläufen und Gewalttaten wird thematisiert: Wie werden Äußerungen und Drohungen bewertet, wie ist das Vorgehen der Schule und welche Unterstützungsangebote gibt es?
Im Blick auf eine sinnvolle Präventionsarbeit wird das strukturierte Programm NETWASS/NETWAVE anhand eines Planspiels vorgestellt. Dieses Programm stellt ein hilfreiches und strukturiertes Werkzeug für Schulbeschäftigte dar, um krisenhafte Verläufe von Schülerinnen und Schülern im Allgemeinen und potentiell risikobehaftete Entwicklungen für zielgerichtete Gewalt und Amoktaten (aber z.B. auch für selbstverletzendes Verhalten/Suizidalität, sexualisierte Gewalt, Extremismus) frühzeitig zu erkennen und angemessene Maßnahmen ergreifen zu können.
Zielgerichtete Gewalt an Schulen – Schulischer Umgang und Prävention
Termin: Montag, 05.06.2023, 09 – 16 Uhr
Ort: Haus der Kirche, Bielefeld
Leitung: Andrea Seils
Referent/innen: Dipl. Psych. Dr. Jelena Hollmann, Dipl.-Psych. Steffen Lang, Dipl.-Psych. Sevinç Sunar, Dipl.-Psych. Dr. Manuel Teubert (Krisenbeauftragte der Regionalen Schulberatungsstelle der Stadt Bielefeld), Kai-Jörn Rosin und Frank Walter (Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz
(KK 34)
Zielgruppe: Krisenteammitglieder, Lehrer/innen, Beratungslehrer/innen, Schulsozialarbeiter/innen von Bielefelder Schulen aller Schulformen und –stufen, Gruppengröße: maximal 30 Personen
Anmeldung: schulreferat@kirche-bielefeld.de
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