Martinikirche

Die Martinikirche wurde als neugotischer Backsteinbau in den 1890er errichtet und um die Jahrhundertwende eingeweiht. Zu dem Zeitpunkt bestand die Kirche aus einem Mittelschiff und einer Sakristei. Anfang des 20. Jahrhundert wurde die Kirche mit einem Seitenschiff an der Südseite und einem Glockenturm erweitert.

In den 1930er Jahren gestaltete der Künstler Hellmut Assmann die bleiverglasten Fenster im Chor.

Im 2. Weltkrieg wurde auch die Martinikirche von einer Bombe getroffen. In den 1950er Jahren bekam die Kirche ein neues Seitenschiff.

1975 wurde die Martini-Kirche an die Griechisch-Orthodoxe Gemeinde verpachtet und bis zum Jahr 2002 von ihr genutzt. Aus statischen Gründen wurde der 43m hohe Kirchturm in den 80er Jahren auf eine Höhe von 18 m zurück gebaut.

Im Jahre 2004 wurde die Martinikirche verkauft. Sie beherbergt seit dem das Restaurant „Glückundseeligkeit“.