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Friedrich Siegmund-Schultze | 14. Juni 1885

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"Das Christentum kann den organisierten Massenmord nicht heilig sprechen, sondern muss erklären, dass Krieg führen gegen den Willen Jesu ist.“

Schon vor dem 1. Weltkrieg engagierte sich Friedrich Siegmund-Schultze (14.6.1885-11.7.1969) für Völkerverständigung und gründete den „Weltbund für Freundschaftsarbeit der Kirchen“. Auf Einladung Söderbloms arbeitete er zwischen den Weltkriegen an der Vorbereitung der ersten ökumenischen Kirchenversammlungen mit. 1933 musste Siegmund-Schultze wegen „Judenhilfe in 90 Fällen“ in die Schweiz emigrieren. Nach dem 2. Weltkrieg lehnte der Pionier der Friedensbewegung die Wiederbewaffnung Deutschlands ab und setzte sich nachdrücklich für das Recht auf Kriegsdienstverweigerung ein.

Auszug aus dem Theologiekalender mIt freundlicher Genehmigung

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