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Glocken läuten am Sonntag für den Frieden

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Wenn am kommenden Sonntag, 25. Februar, die Glocken der evangelischen Kirchen in Bielefeld in der Mittagszeit oder um 17 Uhr etwas länger läuten, dann hat das einen guten Grund. Westfalenweit wird zu einem Friedensgeläut aufgerufen.

Seit dem Jahr 2010 machen Gemeinden und Kirchen immer am zweiten Sonntag der Passionszeit auf die Leidenserfahrungen von Christen in anderen Ländern aufmerksam. Dies sei, so Superintendent Christian Bald und Friedensbeauftragter der westfälischen Kirche, zu verstehen als Ausdruck und Zeichen der unbedingten Friedenssucht und der damit verbundenen Solidarität mit den Opfern von Krieg und Gewalt. So sollen am kommenden Sonntag um 17 Uhr in möglichst vielen Gemeinden die Kirchenglocken für zwölf Minuten läuten. In den Kirchen soll ein Friedensgebet stattfinden. Alternativ könnten die Glocken zur Mittagszeit für den Frieden läuten und zu einem häuslichen Gebet einladen.

In zahlreichen Ländern gibt es keine Religionsfreiheit. Immer wieder werden deshalb Christinnen und Christen wegen ihres Glaubens bedrängt und verfolgt. Daran erinnert der jährliche Sonntag Reminiszere (übersetzt: Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit) am 25. Februar. Die Friedensgebete an diesem Tag betonen insbesondere die Verbundenheit mit den Menschen in der Ukraine und im Nahen Osten. „Lass uns im Gebet verbunden sein mit den christlichen Kirchen, die selbst unter Kriegen leiden und den Menschen zu helfen versuchen“, heißt es darin.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter Reminiszere – EKD

 

 

 

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Foto: FUNDUS
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