Die höchste Wahlbeteiligung gab es in der Stiftskirchengemeinde Schildesche. Dort wurden alle 5.200 wahlberechtigten Gemeindeglieder nicht nur über die Wahl per Post informiert, sondern auch gleichzeitig mit Wahlbriefunterlagen versorgt. Insgesamt 743 Gemeindeglieder nutzten die Möglichkeit der Wahl, fast alle per Briefwahl, und sorgten damit für eine Wahlbeteiligung von 14,3 Prozent.
Auch in der Altstädter Nicolaigemeinde lag die Wahlbeteiligung mit 8,0 Prozent über dem letzten Durchschnitt der Wahlbeteiligung von rund fünf Prozent. Mit 5,36 Prozent lag die Paulusgemeinde im Mittelwert, hier wählten 150 Personen, 36 davon per Briefwahl. Auch in der Lydia-Gemeinde wurde gewählt, hier beteiligten sich 155 der 5142 (3,0 Prozent) der Gemeindeglieder an der Wahl. Die geringste Wahlbeteligung wurde in der Kirchengemeinde Heepen-Oldentrup verzeichnet. Zwar hatten dort auch 167 Gemeindeglieder gewählt, 55 davon per Briefwahl. Doch aufgrund der Größe der Gemeinde lag die Wahlbeteiligung lediglich bei 2,3 Prozent.
Wer in welcher Gemeinde gewählt wurde, teilen die meisten Gemeinden in den kommenden Tagen auf ihren jeweiligen Internetseiten mit. Die Einführung der neu gewählten bzw. im Amt wiedergewählten Presbyterinnen und Presbyter ist für den 17. März vorgesehen, alternativ ein oder zwei Wochen später.